Neue Energie bei Eisenmangel und Erschöpfung

Bei einer Eiseninfusion wird medizinisches Eisen direkt in die Vene verabreicht. Dieses Verfahren eignet sich besonders für Menschen, die Eisenmangel haben, bei denen jedoch die Aufnahme von Eisen über die Nahrung oder Tabletten unzureichend ist. Die Infusion ermöglicht eine gezielte und gut verträgliche Versorgung des Körpers mit dem benötigten Eisen.

Eine Eiseninfusion kann unterstützend eingesetzt werden bei:

• Leistungsschwäche und Müdigkeit
• Schlechter Regeneration nach Belastungen
• Haarausfall und brüchigen Nägeln
• Rissigen Mundwinkeln oder Hautproblemen
• Blutarmut (Anämie)
• Schwäche des Immunsystems und häufigen Infekten

1. Diagnose: Vor der Eiseninfusion wird eine Blutuntersuchung durchgeführt, um den Eisenstatus zu bestimmen. Ein Ferritinwert unter 30 µg/l gilt häufig als Indikator für eine Unterversorgung. Beschwerden wie Leistungsschwäche können jedoch auch bei Werten unter 70 µg/l auftreten.
2. Beratung: Nach der Auswertung der Blutwerte wird entschieden, ob eine Eiseninfusion sinnvoll ist.
3. Infusion: Die Eisenlösung wird langsam und unter medizinischer Aufsicht verabreicht. Die Behandlung dauert in der Regel etwa 30 Minuten.
4. Nachbetreuung: Nach der Infusion bleiben Sie noch etwa 30 Minuten in der Praxis, um sicherzustellen, dass keine Nebenwirkungen auftreten.

• Effektive Versorgung: Schnelle Anhebung des Eisenwertes im Vergleich zu Tabletten.
• Schonend für den Magen: Keine Verdauungsbeschwerden wie bei der Einnahme von Eisentabletten.
• Verbesserte Lebensqualität: Unterstützung der Energieproduktion und der Regeneration.

• Die Eiseninfusion wird individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt.
• In seltenen Fällen können leichte allergische Reaktionen auftreten. In der Praxis werden alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um diese sicher zu behandeln.
• Sportler im Anti-Doping-Programm können die Infusion bedenkenlos nutzen, da die verabreichte Menge den geltenden Regelungen entspricht.